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Kreuztabellen Blitz- und Rapidturniere

Oktober, 2025 · By Jürgen Nielsen

Unter den beigefügten Links findet Ihr die Kreuztabellen der Blitz- und Rapidturniere der Saison 2025/26

18.09.2025: GP Rapid 2526

26.09.2025: GP Blitz 2526

Ausschreibung Deutsche Hochschulmeisterschaft 2025

September, 2025 · By Max Ufer

Unter dem folgenden Link findet ihr die Ausschreibung für die Deutsche Hochschulmeiterschaft 2025

Nachbericht zum Schnellschach-Grand-Prix – Saisonauftakt im September

September, 2025 · By Luca Klemenz

Der heutige Septembertag markierte den inoffiziellen Auftakt der neuen Schachsaison – wie könnte man schöner starten als mit dem Schnellschach-Grand-Prix? Zahlreiche Spielerinnen und Spieler (ca.35) traten an, um sich auf den 64 Feldern zu messen.

Eine Premiere feierte dabei Jürgen Nielsen, der erstmals als Turnierleiter agierte. Mit klarer Struktur und ruhiger Hand führte er durch die Runden und sorgte für einen reibungslosen Ablauf – ein gelungenes Debüt.

Sportlich setzte sich an diesem Tag Luca Klemenz eindrucksvoll in Szene: Mit einem perfekten Ergebnis von fünf aus fünf ließ er die Konkurrenz hinter sich. Besonders der entscheidende Sieg über Nelson Strehse in der Schlussrunde unterstrich die starke Form. Ein Start nach Maß also – und ein Ergebnis, das sich durchaus als Statement zum Saisonbeginn verstehen lässt.

Doch auch hinter der „perfekten Serie“ gab es Glanzlichter. Fynn Erkelenz erreichte hervorragende vier Punkte aus fünf Partien, darunter bemerkenswerte Siege gegen Jakub Praszczalek, Jasper Langner und Jörg Raasch. Mit dieser Leistung bewies er eindrucksvoll, dass er zu den konstantesten Spielern des Tages gehörte und seine Gegner reihenweise vor Probleme stellte.

So endete der Saisonauftakt mit einem klaren Sieger, starken Verfolgern und einer gelungenen organisatorischen Premiere. Wenn schon das erste Turnier so viel Gesprächsstoff bietet, darf man sich auf die kommenden Veranstaltungen nur freuen.

Nachbericht zum Lichtenberger Sommer 2025

September, 2025 · By Luca Klemenz

Die Sonne brannte über der ehrwürdigen Trabrennbahn Karlshorst, wo sonst nur Pferde im Takt der Hufe über die Bahn traben, diesmal aber eine Horde Schachspieler um Ehre, Ruhm und Nackensteak kämpfte. Legendär wie immer: die Theke, wo man frisch gezapftes Bier und saftige Nackensteaks bekam – ein Fest für Gaumen und Kehle. Weniger legendär: die Toiletten, die sich eher wie ein Endspiel mit zwei Minusbauern anfühlten – nur schwer zu retten.

Die Helden und Tragödien am Brett

Nelson – Fortuna im Gepäck, Königsindisch im Repertoire

Nelson erlebte ein Turnier voller verrückter Wendungen – und oft mit Fortuna auf seiner Seite. Ein Turmendspiel mit Minusbauern? Normalerweise ungewinnbar – doch Nelson gewann es. Eine Figur im 5. Zug eingestellt? Kein Problem, am Ende trotzdem noch Remis herausgequetscht.

Besonders in Erinnerung bleibt die epische Partie gegen unseren geschätzten „Festungs-Opa“ Werner Püschel. Der baute eine undurchdringliche Verteidigung, schob seinen König stoisch zwischen f2 und g2 hin und her, und trotz aller Gewinnversuche musste Nelson einsehen: Remis.

Doch Nelson hatte im Turnier auch eine ganz neue Stärke: mit Schwarz gewann er wie am Fließband. Grund dafür seine frisch entdeckte Lieblingswaffe: Königsindisch. Damit bezwang er u. a. die Berliner Schachlegende FM Jürgen Federau und sammelte Punkt um Punkt.

In Runde 8 kam es dann auch zur Neuauflage des Jugendduells gegen CM Felix Reichmann. Damals, im Mai bei der DEM U18, war es Remis ausgegangen. Diesmal verlor Nelson – und damit auch die letzte Chance auf den Hauptpreis. Ganz leer ging er jedoch nicht aus: am Ende gab’s den 1. Jugendpreis und 150 Euro, die nicht weniger gefeiert wurden als ein Turniersieg.

Jasper – der Mann, der Currywurst verpasste

Jasper erlebte ein Turnier wie eine Achterbahn. Die schwächeren Gegner der ersten Runden wurden souverän aus dem Weg geräumt, doch dann folgten die Rückschläge: das missglückte Eröffnungsexperiment im verzögerten Jänisch in Runde 3 und – noch schmerzhafter – der gleichermaßen katastrophale wie epische gxf7-Patzer in klarer Gewinnstellung gegen einen 2100er in Runde 6. Doch Jasper gab nicht auf. Er kämpfte sich zurück, holte einen kuriosen Glückssieg im Läuferendspiel gegen einen DWZ-losen Ukrainer und legte direkt noch einen weiteren Sieg nach. In Runde 9 dann die Tragödie: aus klarer Gewinnstellung wurde nur ein Remis – und der 1. Ratingpreis rückte außer Reichweite.

Das Sahnehäubchen seiner Karlshorster Geschichte: Jasper spielte mehrere Partien mit einer besonderen Wette im Hinterkopf. Schaffte er es, mit mehr als 1:30 Stunden Restzeit zu beenden, winkte ihm eine Currywurst. Wie zu erwarten: keine einzige Wurst wurde erbeutet. Immerhin zwang ihn das Ganze dazu, schneller zu spielen – was ihm nach eigener Aussage half, nicht ständig in Zeitnot zu geraten. Am Ende blieb es beim Bier – finanziert vom 3. Ratingpreis (100 Euro), den er selbstverständlich sofort wieder in Hopfenkaltschalen investierte.

Johannes – Überraschungen garantiert

Johannes spielte ein richtig starkes Turnier. Gegen CM Yatskar rang er ein Remis heraus, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Dann die vielleicht kurioseste Szene: ein Gegner gab in völlig ausgeglichener Stellung einfach auf – wohl eingeschüchtert von der berüchtigten Johannes-Aura. Und als wäre das nicht genug, zauberte er in einer weiteren Partie in einem eigentlich verlorenen Läuferendspiel noch ein Remis aufs Brett, obwohl er die Feinheiten mit falschem Läufer und Randbauer gar nicht kannte. Wir rieben uns verwundert die Augen – Johannes schien an diesem Wochenende wirklich immer für eine Überraschung gut.
Dazu zeigte er wiederholt, wie stark er sich vorbereitete – z. B. mit dem mutigen f6-Gegenschlag gegen London, der seine Gegner direkt aus der Theorie warf.

Die letzte Runde wurde dann legendär: noch Chancen auf einen Preis, Gegnerin Pola Seemann spielte wie Speedy Gonzales, Johannes kam in Zeitnot und haute das Figurenopfer …Sxc3 aufs Brett – ein Schlag ins Wasser. Niederlage, aber für uns alle eine köstliche Szene. Unterm Strich dennoch ein fettes Plus: ca. +70 DWZ und damit gleich mehrere KKSler in der DWZ-Liste überholt – darunter gestandene Spieler wie Peter Graf.

Luca – das urkomische Schicksal

Luca begann schwach, war zwischendurch zwei Runden verhindert, um dann wie Phönix aus der Asche zurückzukommen: nach 7 Runden stand er plötzlich bei 5 aus 5 – eine GM-Norm auf Karlshorster Art.
Dann aber schlug das Schicksal zu, und zwar mit Humor: gepaart gegen Daniel Rose. Urkomisch, weil Rose in Kreuzberg schon gegen Nelson gewonnen hatte und hier in Runde 1 gleich mal gegen Fynn verlor. Ausgerechnet gegen diesen Gegner durfte Luca antreten – und sah, wie sollte es anders sein, kein Land. Alle Elo-Punkte, die er sich vorher mühsam erarbeitet hatte, wurden gnadenlos wieder einkassiert. Karlshorst liebt seine Ironie.

Philipp – zwischen Vorbereitung und Insektenattacke

Philipp startete mit einer Niederlage gegen 1500 und musste auch in den Folgerunden ein paar Rückschläge einstecken. Doch wie man ihn kennt, war seine Vorbereitung stets erstklassig – und so gelangen ihm auch Highlights wie der souveräne Sieg gegen Utz Lachmann. Am meisten Eindruck hinterließ jedoch das Remis gegen einen 2150er. Diese Partie wurde im lauen Berliner Winter noch lange analysiert, wobei Philipp tapfer einige Mückenstiche in Kauf nahm – Opfergeist der besonderen Art. Nach Runde 7 musste er das Turnier jedoch abbrechen – ein anderer Termin rief.

Fynn – der Shootingstar

Fynn bestätigte seine Form aus Leverkusen eindrucksvoll. Direkt in der 1. Runde ein Sieg gegen Daniel Rose, also gleich mal ein Ausrufezeichen gesetzt. Danach viele Remis gegen stärkere Gegner – und erneut DWZ-Gewinne satt. Nach Runde 7 musste auch er aussteigen, da ein anderer Termin wichtiger war. Mit +550 DWZ allein in diesem Jahr ist er trotzdem der große Aufsteiger der Saison.

Nebenquests und Abenteuer

Natürlich bestand der Lichtenberger Sommer nicht nur aus 64 Feldern.
Ein Highlight war der Ausflug nach Angermünde: Kopfsteinpflaster, kleine Cafés, Fachwerkhäuser – eine Kulisse, die so gar nichts mit der hektischen Berliner Turnierluft zu tun hatte. Dort spazierte man durch die Altstadt, ließ die Schachuhren hinter sich und fühlte sich fast wie im Urlaub.

Auch die Hauptstadt selbst wurde erkundet. Der Besuch im Reichstag – mit Blick über ganz Berlin von der gläsernen Kuppel – war ein besonderes Erlebnis. Dazu kamen Spaziergänge entlang des Brandenburger Tors, ein Abstecher zur Museumsinsel und das übliche Staunen über die Berliner Mischung aus Hochkultur, Dönerbuden und hupenden Taxifahrern.
Kurz gesagt: Kultur, Geschichte und Schach – eine Kombination, die perfekt zum Lichtenberger Sommer passte.

Fazit

Der Lichtenberger Sommer 2025 hatte alles: Glückssiege, Bierinvestitionen, urkomische Paarungen, Zeitnot-Opfer, Toiletten-Katastrophen, einen Ausflug ins Idyllische und eine Currywurst, die nie gegessen wurde. Jeder Spieler schrieb seine eigene Saga – und so bleibt nur festzuhalten:

Karlshorst hat wieder einmal gezeigt, dass Schachturniere mehr sind als Zahlen und Tabellen – sie sind Geschichten, die man noch lange weitererzählt.

Bayer Sommeropen 2025 – Ein Sommermärchen in Leverkusen

August, 2025 · By Luca Klemenz

Vom 15. bis 17. August 2025 verwandelte sich die Wiesdorfer Bürgerhalle in Leverkusen in einen Ort voller Konzentration, Spannung und Dramatik. Bei bestem Sommerwetter fanden sich zahlreiche Schachfreunde ein, um in fünf Runden klassischem Schach ihr Können zu messen. Die Bedingungen waren ideal: helle Räume, ruhige Atmosphäre und ein Organisationsteam, das für einen reibungslosen Ablauf sorgte. Mit gleich neun Spielerinnen und Spielern stellte der KKS ein starkes Aufgebot, das sowohl sportlich als auch menschlich einen bleibenden Eindruck hinterließ.


Jonas Schwibbert – Der Mann für die großen Momente

Besonders im Rampenlicht stand an diesem Wochenende Jonas Schwibbert. Er wirkte von Anfang an souverän, gewann an Ausstrahlung durch eine Mischung aus Ruhe und Entschlossenheit und holte am Ende beeindruckende vier Punkte aus fünf Partien. In der zweiten Runde sah er sich gegen das saarländische Talent Ming Sheng schon am Rande einer Niederlage, doch mit Zähigkeit und einer Prise Glück hielt er das Remis. Später hatte er erneut Fortuna auf seiner Seite: gegen Merlin Mänken stand er bereits in einer schwierigen Stellung, ehe dieser in einem unachtsamen Moment einen Turm einstellte und Jonas so den ganzen Punkt verbuchen konnte. Die Entscheidung fiel schließlich in der Schlussrunde, als Jonas gegen Idris Asadzade ein schwieriges Damenendspiel verteidigte, bis sich das Unentschieden nicht mehr vermeiden ließ. Mit diesem halben Punkt war der dritte Platz im Gesamtturnier gesichert – ein weiterer großer Erfolg nach seinem Triumph beim Ford-Open. Und fast nebenbei tastet er sich nun an die 2200-DWZ-Marke heran. Dass er dabei im Turniersaal mit sportlichem Outfit und einem leichten Augenzwinkern seine Football-Leidenschaft erkennen ließ, passte zum Bild: ein Spieler, der sowohl im Leben als auch am Brett seine eigenen Akzente setzt.


Philipp Ye – Preisgekrönte Präzision

Auch Philipp Ye zeigte in Leverkusen, dass er sich auf einem stabilen Aufwärtspfad befindet. Mit 3,5 Punkten aus fünf Partien spielte er sich in die vorderen Ränge und belegte am Ende Platz 19. Besonders überzeugend war sein klarer Sieg im vereinsinternen Duell gegen Dominik Göbel. Hinzu kamen zwei hart erkämpfte Remisen gegen starke Gegner wie CM Matthias Kiese und Maximilian Menzel, wobei er in letzterer Partie zeitweise sogar auf Gewinn stand. Am Ende durfte er sich über einen Ratingpreis freuen – die verdiente Belohnung für eine souveräne Vorstellung.


Fynn Erkelenz – der Unerschrockene

Kaum ein Spieler versteht es so sehr, gegen die Großen für Überraschungen zu sorgen, wie Fynn Erkelenz. Auch diesmal bekam er es ausschließlich mit nominell stärkeren Gegnern zu tun. Lediglich gegen den erfahrenen Arnold Riemland musste er sich geschlagen geben, ansonsten hielt er mit mutigem Spiel drei Partien remis – darunter das Duell mit dem Porzer Talent Moritz Blomer. Eine kampflose Partie brachte ihm zusätzlich einen Punkt. Insgesamt stand am Ende ein DWZ-Plus von 56 zu Buche, das seine Entwicklung eindrucksvoll unterstreicht.


Vadim und Levi Filippov – eine Familiengeschichte

Ein besonderes Kapitel schrieb das Vater-Sohn-Gespann Vadim und Levi Filippov. Vadim spielte ein starkes Turnier, erkämpfte sich 2,5 Punkte und durfte in der vierten Runde sogar an Brett drei antreten. Seine offizielle Einstiegs-DWZ von über 1700 markiert einen gelungenen Start. Noch spektakulärer verlief das Wochenende für Levi, der mit zwei Siegen und insgesamt 2,5 Punkten ein Ausrufezeichen setzte. Sein DWZ-Plus von 184 war einer der größten Sprünge des Turniers und zeigte eindrucksvoll, welch großes Potenzial in ihm steckt.


Weitere KKS-Teilnehmer

Auch die übrigen Spieler des KKS trugen ihren Teil zum Auftritt in Leverkusen bei. Lucas Bracher überzeugte mit einer starken Leistung (u.a. Sieg gegen Axel Freiknecht), die ihm ein DWZ-Plus von 36 einbrachte. Dominik Göbel haderte dagegen mit den Auslosungen und konnte sein Potenzial nicht ganz ausschöpfen. Für Michelle Urra, Gudrun Jakob und Edgar Gail lief es ebenfalls nicht wie erhofft, doch allein ihre Teilnahme trug zur geschlossenen Mannschaftspräsenz bei und zeigte, dass es im Verein um mehr geht als nur um Punkte und Wertungszahlen.


Fazit – Schach in seiner schönsten Form

Das Bayer Sommeropen 2025 wird den KKS in bester Erinnerung bleiben. Jonas Schwibberts Podiumsplatz, Philipps Preisgewinn, Fynns unerschrockene Auftritte und Levis DWZ-Sprung sind Geschichten, die man noch lange erzählen wird. Die Wiesdorfer Bürgerhalle bot an diesem Wochenende nicht nur hervorragende Bedingungen, sondern wurde zur Bühne für packende Partien, stille Helden und große Momente. Es war Schach in seiner schönsten Form – intensiv, spannend und voller Emotionen.

Ford Open 2025: Schwibbert siegt – KKS dominiert das Feld

Juni, 2025 · By Max Ufer

Mit einem bärenstarken Auftritt sicherte sich unser Mitglied Jonas Schwibbert den Gesamtsieg beim Ford Open 2025. Mit 6,5 Punkten aus 7 Partien krönte er sich zum verdienten Turniersieger. Einzig gegen Reinhard Bonnmann gab Jonas ein Remis ab – eine kleine Punkteteilung, die seine Gesamtleistung jedoch nicht trübte. Besonders beeindruckend: Sein Sieg gegen den nominellen Turnierfavoriten und Vereinskollegen Nelson Strehse war die entscheidende Partie auf dem Weg zum Titel.

Jonas bewies erneut seine große praktische Stärke, gepaart mit stoischer Ruhe und taktischem Scharfsinn. Gefeiert wurde der Turniersieg – ganz im Jonas-Stil – mit veganer Schokolade und einem Joghurt. Auch DWZ-technisch geht es für ihn weiter steil bergauf: „Fast zwei-zwei“, wie er selbst schmunzelnd bemerkte.

Starke Teamleistung des KKS

Neben dem Einzelsieg ragte auch die geschlossene Teamleistung des KKS hervor:
Mit Nelson Strehse (3. Platz) und Reinhard Bonnmann (4. Platz) landeten zwei weitere KKS-Spieler in der absoluten Spitzengruppe. Insbesondere Nelson überzeugte mit seinem strategisch reifen Spiel – und wurde zusätzlich als bester Jugendlicher des Turniers ausgezeichnet.

Auch in den Ratinggruppen war der KKS präsent:

In der Gruppe 1750–1501 erreichte Max Ufer einen starken 2. Platz.

In der Gruppe 1250–0 sicherte sich Felix Trebst ebenfalls den 2. Rang.

Besonders erfreulich: Jakub Praszczalek, passives Mitglied, gewann die Ratinggruppe 1750–1501 und belegte zudem den 2. Platz in der Jugendwertung – starke Leistung!

Seniorenpreis-Gewinner Reinhard Bonnmann, den Turniersieger von 2023, rundete das starke Gesamtergebnis unseres Vereins ab.

Mannschaftswertung geht an den KKS

Auch in der Mannschaftswertung war der KKS nicht zu schlagen:
Platz 1 vor den Ford Schachfreunden Köln e.V. – ein schöner Beweis für die Tiefe und das Engagement unseres Vereins.


Herzlichen Glückwunsch an alle unsere Spieler!

Ein besonderer Dank gilt auch den Veranstaltern der Ford Schachfreunde Köln e.V., die das Turnier wieder mit viel Engagement und Liebe zum Detail ausgerichtet haben. Wir freuen uns schon auf die nächste Auflage!

KI-Tipps halfen nichts – KKS 2 verliert 1:7 gegen DSK 2

Juni, 2025 · By Max Ufer

Nun war es also so weit. Das große Saisonfinale der 2. Mannschaft. Alles lief auf dieses eine Match hinaus: das entscheidende Aufstiegsspiel gegen die starke Zweitvertretung des Düsseldorfer SK. Der Sieger sollte sich einen Platz in der Oberliga sichern. Nach einer starken Saison war unser Team hochmotiviert – die Vorfreude mischte sich mit spürbarer Anspannung. Der Gegner? Gespickt mit Titelträgern, gesalzen mit Erfahrung – und im Vorfeld sogar mit der (leider unerfüllten) Hoffnung auf einen Auftritt von Schachlegende Jan Timman.

Wir traten an mit Jonas, Bonni, Jörg, Boris, Luca, Jasper, Zeno und Goldi – bereit, alles zu geben. Die Düsseldorfer hingegen kamen mit mehreren Großmeistern. Die Favoritenrolle war klar verteilt – aber das ist ja nichts, was uns je abgehalten hätte.

Brett 1: Jonas – GM Orlov

Da unser etatmäßiges Brett 1, Nelson, frisch von der ODJEM aus Willingen kam und sich zurecht eine verdiente Pause gönnte, übernahm Jonas die undankbare Aufgabe, gegen GM Orlov ran zu müssen. Schon aus der Eröffnung heraus geriet er unter Druck. Orlov spielte souverän, ließ nichts anbrennen und verwertete den Vorteil mit Routine. 0:1

Brett 2: Bonni – GM Levin

Bonni hatte Weiß gegen GM Levin und kam solide aus der Eröffnung – es entwickelte sich eine spannende Partie auf Augenhöhe. Lange Zeit sah alles nach einem gerechten Remis aus. Doch in knapper Zeit packte ihn plötzlich der Ehrgeiz: „Es war glatt remis. Ich hab bei knapper Zeit nen Springer eingestellt, weil ich wahnwitziger Weise auf einmal dachte, dass ich vielleicht mehr habe,“ kommentierte Bonni hinterher selbstkritisch. Diese kleine Überambition nutzte der Großmeister eiskalt aus – 0:2.

Brett 3: Jörg – IM de Gleria

Gegen den formstarken IM de Gleria, der in der NRW-Liga eine beeindruckende Saison gespielt hatte, sah sich Jörg schnell mit einem gefährlichen Angriff konfrontiert. Ein mutiges Figurenopfer brachte dem Düsseldorfer eine nachhaltige Initiative – und schließlich den vollen Punkt. 0:3

Brett 4: Boris – FM Klaska

Boris spielte mit Weiß gegen Jugendtalent FM Klaska, ebenfalls ein Teilnehmer der ODJEM. Während Nelson sich regenerierte, zeigte Klaska echten Sportsgeist – und einen klaren, strukturierten Stil. In typischer Manier konterte er Boris‘ Aufbau mit Schwarz und baute den Vorsprung der Gäste weiter aus. 0:4

Brett 5: Luca – von Bünau

Luca schnappte sich früh einen Bauern, doch von Bünau ließ sich davon nicht aus dem Konzept bringen. Mit präzisen Zügen baute er genügend Initiative auf, um den Bauern zurückzuholen. Danach wurde schnell in ein remisliches Endspiel abgewickelt – der (halbe) Ehrenpunkt für uns war geschafft. 0,5:4,5

Brett 6: Jasper – Hönig

Jasper war vor der Partie hochmotiviert. Sogar die KI hatte er konsultiert, wie man gute Stellungen nicht in ein Remis entgleiten lässt. Dieses Gewinnermindset hat er dann leider abgelegt, sobald er sich ans Brett gesetzt hat: Gegen Hönig, dessen Eröffnung durchaus zweifelhaft war, konnte Jasper nie mehr als minimalen Vorteil verbuchen – und letztlich ein Remis mitnehmen. 1:5

Brett 7: Zeno – Müller

Zeno brachte wie gewohnt seine typischen Motive aufs Brett. Die Stellung war lange offen und unklar – es roch nach Kampf. Doch ein paar taktische Fehler in unklarer Stellung beendeten seine Hoffnungen jäh. 1:6

Brett 8: Goldi – Li

Goldi traf auf das nächste vielversprechende Düsseldorfer Talent: Hewei Li. Dieser knüpfte nahtlos an seine starke Form vom letzten Krefelder Turnier an. Für Goldi, der derzeit etwas mit seiner Form kämpft, war an diesem Tag nicht viel zu holen. 1:7

Endstand: 1:7

Ein Ergebnis, das uns an das „Brasilien-Ergebnis“ bei der Fußball-WM 2014 erinnert – und das bei aller Bitterkeit fast schon wieder ikonisch wirkt. Natürlich hatten wir auf mehr gehofft. Aber gegen dieses Starensemble war das Resultat nicht völlig überraschend. Die Düsseldorfer waren an diesem Tag schlicht eine Nummer zu groß.

Doch kein Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Wir haben eine starke Saison gespielt, als Team zusammengestanden, und werden in der kommenden NRW-Liga-Saison wieder voll angreifen. Denn eins ist sicher: Wir kommen wieder – motiviert, gereift und hungrig auf mehr.

KKS 2 – gemeinsam stark.

KKS-Nachwuchs misst sich bei der Offenen Deutschen Jugendmeisterschaft

Juni, 2025 · By Max Ufer

Die diesjährige Offene Deutsche Jugend-Einzelmeisterschaft (ODJEM) fand erneut im idyllisch gelegenen Sauerland statt – Schauplatz eines traditionsreichen Turniers, das nicht nur durch gutes Schach, sondern auch durch seine Rahmenbedingungen glänzt: ein 4-Sterne-Hotel, ein üppiges Frühstücksbuffet, großzügige Freizeitmöglichkeiten sowie professionelle Live-Kommentierung ließen kaum Wünsche offen.

Mit dabei: vier Spieler vom KKS, die sich in verschiedenen Alters- und Leistungsklassen der nationalen Konkurrenz stellten.


Nelson Strehse (U18): Stark begonnen, stark verteidigt, stark gelitten

Nelson Strehse startete mit Ambitionen in der U18, nachdem er im Vorjahr in der U16 auf sich aufmerksam gemacht hatte. In mehreren Partien bewies er Spielstärke und Kampfgeist, u.a. mit einem spektakulären Endspiel gegen Luca Englert, in dem er nach vorheriger Gewinnstellung noch unterlag – jedoch nicht ohne Eindruck zu hinterlassen.

In der Schlussrunde folgte dann die dramatische Krönung: Mit einer extra vorbereiteten Eröffnung („Fußgängerampel“) erreichte er eine Gewinnstellung, stellte diese beinahe noch ein – und rettete sich letztlich ins Remis. Am Ende fehlte das Quäntchen Glück, um das Turnier ganz vorne zu beenden, doch das Potenzial ist nach wie vor unverkennbar.


Philipp Ye (A-Gruppe): Reife Premiere auf anspruchsvollem Niveau

Erstmals in der A-Gruppe dabei, zeigte Philipp Ye eine solide Vorstellung. Mit seinem ruhigen, positionellen Stil erreichte er mehrfach vielversprechende Stellungen – die er jedoch nicht immer in Zählbares ummünzen konnte.

Mit 4 Punkten aus 9 Runden (1 Sieg, 6 Remis, 2 Niederlagen) beendete er das Turnier im ELO-Plus-Bereich. Die Entscheidung, auch mal anspruchsvolle Systeme wie das Short-System auszupacken, spricht für seine Weiterentwicklung. Insgesamt eine durchaus gelungene A-Gruppe-Premiere.


Johannes Theisen (A-Gruppe): Lehrreiche Tage in schwerem Feld

Ebenfalls in der A-Gruppe und erstmals bei der ODJEM dabei: Johannes Theisen. Ihm gelang es trotz einzelner guter Partien nicht, an seine Form aus der Vorbereitung anzuknüpfen. Mit 2,5 Punkten aus 9 Partien fiel die Bilanz eher ernüchternd aus – auch weil einige Fehler in entscheidenden Momenten die Punktchancen zunichte machten.

Doch gerade in einem starken Teilnehmerfeld wie diesem gilt: Erfahrung sammeln ist Teil des Prozesses, und Johannes zeigte trotz schwieriger Turnierlage konstanten Kampfgeist.


Ben Ihle (B-Gruppe): Mutige Vorbereitung, taktische Baustellen

Ben Ihle feierte sein ODJEM-Debüt in der B-Gruppe und sammelte 4 Punkte aus 9 Partien. Besonders auffällig war sein mutiger Umgang mit Theoriewahl – unter anderem griff er mehrmals zum Buhmann-System. Während er in der Eröffnung oft gut aus der Stellung kam, machten ihm taktische Unsauberkeiten immer wieder das Leben schwer.

Mit mehreren spannenden Partien und reichlich Erkenntnissen im Gepäck dürfte das Turnier für ihn ein wichtiger Meilenstein gewesen sein.


Coaching, Kommentar & Kulisse: Oliver Stork mit Mehrfachrolle

Abseits des Bretts war auch Oliver Stork als Teil der erweiterten KKS-Präsenz mit dabei. Offiziell für Hessen am Start (unter anderem als Coach seines Bruders in der U18), unterstützte er auch Nelson regelmäßig. Besonders hervorzuheben ist sein Einsatz als Kommentator auf YouTube und Twitch, wo er mit Fachkenntnis und Witz die Partien begleitete – ein echter Mehrwert für Zuschauer und Schachfreunde daheim.


Fazit

Die ODJEM im Sauerland bleibt ein Highlight des Schachjahres – mit gutem Schach, komfortabler Umgebung und spannenden Partien. Die KKS-Delegation zeigte Licht und Schatten, aber vor allem: viel Engagement, Kampfgeist und Entwicklungspotenzial.

Und wie so oft gilt: Nach dem Turnier ist vor dem Turnier – der nächste Brettkampf kommt bestimmt.

Die KKSler im Regen von Krefeld

Juni, 2025 · By Max Ufer

Während draußen der Regen beständig auf das Dach der Turnierhalle prasselte, wurde drinnen gekämpft: still, konzentriert, verbissen – auf 64 Feldern, sieben Runden lang. Das Krefelder Pfingstopen war einmal mehr ein Treffpunkt für Schachbegeisterte aus Nah und Fern. Mitten im Geschehen: vier Spieler des KKS, die sich in einem stark besetzten Feld behaupteten. Ihre Wege waren unterschiedlich – aber jeder einzelne von ihnen zeigte Kampfgeist, Ausdauer und bemerkenswerte Momente.


Jasper Langner – Verlässlich stark

Mit fünf Punkten aus sieben Partien spielte Jasper Langner ein starkes Turnier – nicht spektakulär, aber grundsolide auf hohem Niveau. Als einer der nominell stärksten Spieler im Feld ging er mit hohen Erwartungen an den Start – und hielt dem Druck stand.

Nach einem souveränen Auftaktsieg gegen Enna Held und einem soliden Remis gegen Homfeldt setzte Jasper in Runde 3 ein Ausrufezeichen mit einem überzeugenden Sieg gegen Constantin Schmitz. Auch die ärgerliche Niederlage gegen Timon Klein, einen ebenfalls starken Spieler, brachte ihn nicht aus dem Tritt. In den letzten drei Runden punktete er weiter stabil – unter anderem mit einem schönen Eröffnungssieg gegen Muranyi. Das Endresultat: Platz 19, gleichbedeutend mit seiner Setzlistenposition. Eine saubere Vorstellung.


Dr. Rustam Abasov – Klug gespielt, stark verbessert

Dr. Rustam Abasov zeigte eines der konstantesten Turniere der KKS-Spieler – und ließ sich auch von frühen Rückschlägen nicht beirren. Nach einer klaren Auftaktniederlage gegen den topgesetzten Restorff zeigte er, was ihn auszeichnet: Geduld, Übersicht und der Wille, sich durchzubeißen.

Mit Siegen gegen Caspers, Heilmann und Metin sowie einem starken Remis in der Schlussrunde gegen Pienski spielte sich Rustam auf 4 Punkte und verbesserte seine Elo um stolze 33 Zähler. Seine Performance lag bei über 1900 – ein klares Zeichen, dass noch mehr in ihm steckt. Ein durchdachtes, reifes Turnier.


Jakub Praszczalek – Ein starker Auftritt mit ungenutzter Chance

Jakub Praszczalek überraschte viele – nur nicht sich selbst. Denn was auf dem Papier als Außenseiterturnier begann, wurde zu einer sehr respektablen Vorstellung.

Gleich in Runde 1 traf er auf Hewei Li, einen Spieler mit deutlich höherer Wertung. Und Jakub? Stand besser. Mit präzisem Spiel brachte er seinen Gegner an den Rand des Remis – vielleicht mehr. Dass es am Ende nicht reichte, war ärgerlich, aber auch ein Fingerzeig. Nach einer weiteren unglücklichen Partie in Runde 2 ließ er sich nicht hängen und gewann viermal hintereinander – gegen Caspers, Vormann (kampflos), Rousselet und Elsenpeter. Auch wenn es in der letzten Runde gegen den stark aufspielenden Scheffner nicht mehr zu einem weiteren Punkt reichte, war der Turnierverlauf klar positiv. Jakub spielte ein mutiges, aktives Turnier – und verbesserte sich spürbar.


Fynn Erkelenz – Lehrreiche Duelle, klare Fortschritte

Fynn Erkelenz hatte ein anspruchsvolles Programm – gleich mehrere Gegner mit deutlich höherer Elo warteten auf ihn. Doch er blieb kämpferisch, suchte seine Chancen und holte sich verdient drei Punkte.

Gegen Kulida und Vasylieva konnte er gewinnen, dazu kamen zwei Remis – allesamt gegen etwa gleich starke oder leicht stärkere Gegner. Gegen Burkhardt und Liesendahl war wenig zu holen, aber Fynn ließ sich nie entmutigen. Er spielte präzise, wenn es darauf ankam, und zeigte gerade in der zweiten Turnierhälfte, dass er taktisch wach und strategisch flexibel agieren kann. Ein Turnier, das nicht durch Glanz, sondern durch Substanz überzeugte.


Fazit – Kein Glanzlicht, aber ein fester Stand im Sturm

Das Pfingstwochenende in Krefeld war kühl, nass und grau – doch die Spieler des KKS zeigten sich wetterfest. Kein Podium, kein Pokal – aber solide Leistungen, kleine persönliche Triumphe und wichtige Erfahrungen. Jasper Langner als konstante Größe, Dr. Abasov mit beeindruckender Form, Praszczalek mit mutigem Spiel und Erkelenz mit lehrreichen Partien – vier Auftritte, die zeigen: Der Klub lebt. Und wächst. Stück für Stück, Partie für Partie.

Nachbericht: Offene Kölner Stadtmeisterschaft 2025 – KKS stark vertreten und erfolgreich

Juni, 2025 · By Luca Klemenz

In der vergangenen Woche fand die Offene Kölner Stadtmeisterschaft 2025 statt – wie bereits in den Vorjahren in der Gothaer-Zentrale in Köln-Zollstock. Das traditionsreiche Turnier zog zahlreiche Teilnehmer aus dem Raum Köln und darüber hinaus an und bot spannende Partien über mehrere Tage hinweg.

Der KKS war mit einer starken Delegation vertreten: 19 Spielerinnen und Spieler nahmen teil – mehr als zehn Prozent aller Vereinsmitglieder. Die Teilnehmenden: Dieter Morawietz, Jörg Raasch, Nelson Strehse, Daniel Tupac, Farhad Karimi, Jasper Langner, Philipp Ye, Andreas Sloka, Benedikt Schmitz, Jürgen Nielsen, Juliano Suzuki, Fynn Erkelenz, Lucas Bracher, Louis Strobel, Gudrun Jakob, Michelle Urra, Marius Katzwinkel, Levi Filippov sowie das passive Mitglied Jakub Praszczalek.

Aus sportlicher Sicht verlief das Turnier für den KKS überaus erfreulich. Gleich zwei Spieler konnten sich in den Preisrängen platzieren: Nelson Strehse erreichte einen starken 4. Platz mit einer Performance von über 2300 und einem Elo-Gewinn von rund 42 Punkten. Besonders bemerkenswert war sein Sieg gegen Michael Coenen und seine Mitwirkung im Spitzenfeld bis zur sechsten Runde, ehe er gegen die Turnierüberraschung verlor, den späteren Zweitplatzierten Igor Vlasov (Brühler SK).

Auch Dieter Morawietz, der das Turnier in der Vergangenheit bereits gewinnen konnte, zeigte erneut seine Klasse. Neben einer Niederlage gegen Vlasov punktete er in allen anderen Partien und kam mit 5,5 aus 7 noch auf Rang 5.

Darüber hinaus gingen mehrere Ratingpreise an KKS-Mitglieder. Ausgezeichnet wurden Philipp Ye, Fynn Erkelenz, Louis Strobel, Marius Katzwinkel und Michelle Urra. Besonders Fynn Erkelenz sorgte für Aufsehen: Das junge Talent remisierte gegen zwei nominell stärkere Gegner und und sorgte in der letzten Runde mit einem umjubelten Schwarzsieg gegen den Ex-KKSler Boris Pericic für ein echtes Ausrufezeichen. Auch er verbuchte rund 42 Elo-Punkte Zugewinn.

Daniel Tupac landete mit Platz 36 exakt auf seinem Startrang, konnte dabei jedoch 25 Elopunkte gewinnen. Die „Neulinge“ Marius Katzwinkel, Michelle Urra und Andreas Sloka überzeugten bei ihrem ersten Eloturnier in diensten des KKS mit soliden Leistungen. Louis Strobel erzielte beachtliche Ergebnisse gegen etablierte Spieler wie Edgar Paul Hennig und Nachwuchstalent Noah Cheng.

Die Veranstaltung wurde unter anderem von KKS-Mitglied Peter Graf (Schiedsrichter) begleitet, der im Nachgang von einer lehrreichen und herausfordernden Erfahrung berichtete. Für ihn bot sich bei diesem Turnier eine Vielzahl an Entscheidungssituationen – teils knifflig, teils kurios. Sein Fazit: ein bedeutender Erfahrungsgewinn im Schiedsrichterwesen.

Die Offene Kölner Stadtmeisterschaft 2025 war aus Sicht des KKS ein voller Erfolg – sowohl in quantitativer Beteiligung als auch in qualitativer Leistung. Zahlreiche Spieler konnten wertvolle Turniererfahrung sammeln, Elopunkte und Preisgeld gewinnen und die Vereinsfarben mit Engagement vertreten.

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