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Vereinsmeisterschaft 2025/2026
November, 2025 · By Jürgen Nielsen
Erste Runde (1.11.2025-21.11.2025): VM Paarungsliste 1
Terminplan bis Mai 2026
Oktober, 2025 · By Max Ufer
Oktober
Donnerstag, 30.10.2025 Schnellschach-Grand-Prix Oktober
November
Freitag, 14.11.2025 Blitz-Grand-Prix November (NEUER TERMIN!!!)
Donnerstag, 20.11.2025 Schnellschach-Grand-Prix November
Freitag, 21.11.2025 Vereinsmeisterschaft Runde 1 Deadline
Freitag, 28.11.2025 Blitz-Grand-Prix November TERMIN ENTFÄLLT !! TERMIN ENTFÄLLT !! TERMIN ENTFÄLLT !!
Dezember
Freitag, 05.12.2025 Nikloaus-Schacharten Turnier
Freitag, 12.12.2025 Vereinsmeisterschaft Runde 2 Deadline
Januar
Freitag, 16.01.2026 Vereinsmeisterschaft Runde 3 Deadline
Freitag, 23.01.2026 Blitz-Grand-Prix Januar
Sonntag, 25.01.2026 Kölner ELO-Januarblitz
Donnerstag, 29.01.2026 Schnellschach-Grand-Prix Januar
Februar
Freitag, 06.02.2026 Vereinsmeisterschaft Runde 4 Deadline
Freitag, 20.02.2026 Blitz-Grand-Prix Februar
Donnerstag, 26.02.2026 Schnellschach-Grand-Prix Februar
März
Freitag, 06.03.2026 Vereinsmeisterschaft Runde 5 Deadline
Freitag, 20.03.2026 Blitz-Grand-Prix März
Donnerstag, 26.03.2026 Schnellschach-Grand-Prix März
Freitag, 27.03.2026 Vereinsmeisterschaft Runde 6 Deadline
April
Freitag, 17.04.2026 Blitz-Grand-Prix April
Donnerstag, 23.04.2026 Schnellschach-Grand-Prix April
Freitag, 24.04.2026 Vereinsmeisterschaft Runde 7 Deadline
Mai
Donnerstag, 07.05.2026 Schnellschach-Grand-Prix Mai
Freitag, 08.05.2026 Blitz-Grand-Prix Mai
Nachbericht zum Jürgen Koch-Gedächtnisturnier
Oktober, 2025 · By Jürgen Nielsen
Über den folgenden Link findet Ihr den Nachbericht, Impressionen und die Ergebnisse des Jürgen-Koch-Gedächtnisturniers:
Kreuztabellen Blitz- und Rapidturniere
Oktober, 2025 · By Jürgen Nielsen
Unter den beigefügten Links findet Ihr die Kreuztabellen der Blitz- und Rapidturniere der Saison 2025/26
18.09.2025: GP Rapid 2526
26.09.2025: GP Blitz 2526
24.10.2025: GP Blitz Rd. 2
30.10.2025: GP Rapid Rd. 2
Ausschreibung Deutsche Hochschulmeisterschaft 2025
September, 2025 · By Max Ufer
Unter dem folgenden Link findet ihr die Ausschreibung für die Deutsche Hochschulmeiterschaft 2025
Nachbericht zum Schnellschach-Grand-Prix – Saisonauftakt im September
September, 2025 · By Luca Klemenz
Der heutige Septembertag markierte den inoffiziellen Auftakt der neuen Schachsaison – wie könnte man schöner starten als mit dem Schnellschach-Grand-Prix? Zahlreiche Spielerinnen und Spieler (ca.35) traten an, um sich auf den 64 Feldern zu messen.
Eine Premiere feierte dabei Jürgen Nielsen, der erstmals als Turnierleiter agierte. Mit klarer Struktur und ruhiger Hand führte er durch die Runden und sorgte für einen reibungslosen Ablauf – ein gelungenes Debüt.
Sportlich setzte sich an diesem Tag Luca Klemenz eindrucksvoll in Szene: Mit einem perfekten Ergebnis von fünf aus fünf ließ er die Konkurrenz hinter sich. Besonders der entscheidende Sieg über Nelson Strehse in der Schlussrunde unterstrich die starke Form. Ein Start nach Maß also – und ein Ergebnis, das sich durchaus als Statement zum Saisonbeginn verstehen lässt.
Doch auch hinter der „perfekten Serie“ gab es Glanzlichter. Fynn Erkelenz erreichte hervorragende vier Punkte aus fünf Partien, darunter bemerkenswerte Siege gegen Jakub Praszczalek, Jasper Langner und Jörg Raasch. Mit dieser Leistung bewies er eindrucksvoll, dass er zu den konstantesten Spielern des Tages gehörte und seine Gegner reihenweise vor Probleme stellte.
So endete der Saisonauftakt mit einem klaren Sieger, starken Verfolgern und einer gelungenen organisatorischen Premiere. Wenn schon das erste Turnier so viel Gesprächsstoff bietet, darf man sich auf die kommenden Veranstaltungen nur freuen.
Nachbericht zum Lichtenberger Sommer 2025
September, 2025 · By Luca Klemenz
Die Sonne brannte über der ehrwürdigen Trabrennbahn Karlshorst, wo sonst nur Pferde im Takt der Hufe über die Bahn traben, diesmal aber eine Horde Schachspieler um Ehre, Ruhm und Nackensteak kämpfte. Legendär wie immer: die Theke, wo man frisch gezapftes Bier und saftige Nackensteaks bekam – ein Fest für Gaumen und Kehle. Weniger legendär: die Toiletten, die sich eher wie ein Endspiel mit zwei Minusbauern anfühlten – nur schwer zu retten.
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Die Helden und Tragödien am Brett
Nelson – Fortuna im Gepäck, Königsindisch im Repertoire
Nelson erlebte ein Turnier voller verrückter Wendungen – und oft mit Fortuna auf seiner Seite. Ein Turmendspiel mit Minusbauern? Normalerweise ungewinnbar – doch Nelson gewann es. Eine Figur im 5. Zug eingestellt? Kein Problem, am Ende trotzdem noch Remis herausgequetscht.
Besonders in Erinnerung bleibt die epische Partie gegen unseren geschätzten „Festungs-Opa“ Werner Püschel. Der baute eine undurchdringliche Verteidigung, schob seinen König stoisch zwischen f2 und g2 hin und her, und trotz aller Gewinnversuche musste Nelson einsehen: Remis.
Doch Nelson hatte im Turnier auch eine ganz neue Stärke: mit Schwarz gewann er wie am Fließband. Grund dafür seine frisch entdeckte Lieblingswaffe: Königsindisch. Damit bezwang er u. a. die Berliner Schachlegende FM Jürgen Federau und sammelte Punkt um Punkt.
In Runde 8 kam es dann auch zur Neuauflage des Jugendduells gegen CM Felix Reichmann. Damals, im Mai bei der DEM U18, war es Remis ausgegangen. Diesmal verlor Nelson – und damit auch die letzte Chance auf den Hauptpreis. Ganz leer ging er jedoch nicht aus: am Ende gab’s den 1. Jugendpreis und 150 Euro, die nicht weniger gefeiert wurden als ein Turniersieg.
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Jasper – der Mann, der Currywurst verpasste
Jasper erlebte ein Turnier wie eine Achterbahn. Die schwächeren Gegner der ersten Runden wurden souverän aus dem Weg geräumt, doch dann folgten die Rückschläge: das missglückte Eröffnungsexperiment im verzögerten Jänisch in Runde 3 und – noch schmerzhafter – der gleichermaßen katastrophale wie epische gxf7-Patzer in klarer Gewinnstellung gegen einen 2100er in Runde 6. Doch Jasper gab nicht auf. Er kämpfte sich zurück, holte einen kuriosen Glückssieg im Läuferendspiel gegen einen DWZ-losen Ukrainer und legte direkt noch einen weiteren Sieg nach. In Runde 9 dann die Tragödie: aus klarer Gewinnstellung wurde nur ein Remis – und der 1. Ratingpreis rückte außer Reichweite.
Das Sahnehäubchen seiner Karlshorster Geschichte: Jasper spielte mehrere Partien mit einer besonderen Wette im Hinterkopf. Schaffte er es, mit mehr als 1:30 Stunden Restzeit zu beenden, winkte ihm eine Currywurst. Wie zu erwarten: keine einzige Wurst wurde erbeutet. Immerhin zwang ihn das Ganze dazu, schneller zu spielen – was ihm nach eigener Aussage half, nicht ständig in Zeitnot zu geraten. Am Ende blieb es beim Bier – finanziert vom 3. Ratingpreis (100 Euro), den er selbstverständlich sofort wieder in Hopfenkaltschalen investierte.
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Johannes – Überraschungen garantiert
Johannes spielte ein richtig starkes Turnier. Gegen CM Yatskar rang er ein Remis heraus, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Dann die vielleicht kurioseste Szene: ein Gegner gab in völlig ausgeglichener Stellung einfach auf – wohl eingeschüchtert von der berüchtigten Johannes-Aura. Und als wäre das nicht genug, zauberte er in einer weiteren Partie in einem eigentlich verlorenen Läuferendspiel noch ein Remis aufs Brett, obwohl er die Feinheiten mit falschem Läufer und Randbauer gar nicht kannte. Wir rieben uns verwundert die Augen – Johannes schien an diesem Wochenende wirklich immer für eine Überraschung gut.
Dazu zeigte er wiederholt, wie stark er sich vorbereitete – z. B. mit dem mutigen f6-Gegenschlag gegen London, der seine Gegner direkt aus der Theorie warf.
Die letzte Runde wurde dann legendär: noch Chancen auf einen Preis, Gegnerin Pola Seemann spielte wie Speedy Gonzales, Johannes kam in Zeitnot und haute das Figurenopfer …Sxc3 aufs Brett – ein Schlag ins Wasser. Niederlage, aber für uns alle eine köstliche Szene. Unterm Strich dennoch ein fettes Plus: ca. +70 DWZ und damit gleich mehrere KKSler in der DWZ-Liste überholt – darunter gestandene Spieler wie Peter Graf.
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Luca – das urkomische Schicksal
Luca begann schwach, war zwischendurch zwei Runden verhindert, um dann wie Phönix aus der Asche zurückzukommen: nach 7 Runden stand er plötzlich bei 5 aus 5 – eine GM-Norm auf Karlshorster Art.
Dann aber schlug das Schicksal zu, und zwar mit Humor: gepaart gegen Daniel Rose. Urkomisch, weil Rose in Kreuzberg schon gegen Nelson gewonnen hatte und hier in Runde 1 gleich mal gegen Fynn verlor. Ausgerechnet gegen diesen Gegner durfte Luca antreten – und sah, wie sollte es anders sein, kein Land. Alle Elo-Punkte, die er sich vorher mühsam erarbeitet hatte, wurden gnadenlos wieder einkassiert. Karlshorst liebt seine Ironie.
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Philipp – zwischen Vorbereitung und Insektenattacke
Philipp startete mit einer Niederlage gegen 1500 und musste auch in den Folgerunden ein paar Rückschläge einstecken. Doch wie man ihn kennt, war seine Vorbereitung stets erstklassig – und so gelangen ihm auch Highlights wie der souveräne Sieg gegen Utz Lachmann. Am meisten Eindruck hinterließ jedoch das Remis gegen einen 2150er. Diese Partie wurde im lauen Berliner Winter noch lange analysiert, wobei Philipp tapfer einige Mückenstiche in Kauf nahm – Opfergeist der besonderen Art. Nach Runde 7 musste er das Turnier jedoch abbrechen – ein anderer Termin rief.
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Fynn – der Shootingstar
Fynn bestätigte seine Form aus Leverkusen eindrucksvoll. Direkt in der 1. Runde ein Sieg gegen Daniel Rose, also gleich mal ein Ausrufezeichen gesetzt. Danach viele Remis gegen stärkere Gegner – und erneut DWZ-Gewinne satt. Nach Runde 7 musste auch er aussteigen, da ein anderer Termin wichtiger war. Mit +550 DWZ allein in diesem Jahr ist er trotzdem der große Aufsteiger der Saison.
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Nebenquests und Abenteuer
Natürlich bestand der Lichtenberger Sommer nicht nur aus 64 Feldern.
Ein Highlight war der Ausflug nach Angermünde: Kopfsteinpflaster, kleine Cafés, Fachwerkhäuser – eine Kulisse, die so gar nichts mit der hektischen Berliner Turnierluft zu tun hatte. Dort spazierte man durch die Altstadt, ließ die Schachuhren hinter sich und fühlte sich fast wie im Urlaub.
Auch die Hauptstadt selbst wurde erkundet. Der Besuch im Reichstag – mit Blick über ganz Berlin von der gläsernen Kuppel – war ein besonderes Erlebnis. Dazu kamen Spaziergänge entlang des Brandenburger Tors, ein Abstecher zur Museumsinsel und das übliche Staunen über die Berliner Mischung aus Hochkultur, Dönerbuden und hupenden Taxifahrern.
Kurz gesagt: Kultur, Geschichte und Schach – eine Kombination, die perfekt zum Lichtenberger Sommer passte.
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Fazit
Der Lichtenberger Sommer 2025 hatte alles: Glückssiege, Bierinvestitionen, urkomische Paarungen, Zeitnot-Opfer, Toiletten-Katastrophen, einen Ausflug ins Idyllische und eine Currywurst, die nie gegessen wurde. Jeder Spieler schrieb seine eigene Saga – und so bleibt nur festzuhalten:
Karlshorst hat wieder einmal gezeigt, dass Schachturniere mehr sind als Zahlen und Tabellen – sie sind Geschichten, die man noch lange weitererzählt.
Bayer Sommeropen 2025 – Ein Sommermärchen in Leverkusen
August, 2025 · By Luca Klemenz
Vom 15. bis 17. August 2025 verwandelte sich die Wiesdorfer Bürgerhalle in Leverkusen in einen Ort voller Konzentration, Spannung und Dramatik. Bei bestem Sommerwetter fanden sich zahlreiche Schachfreunde ein, um in fünf Runden klassischem Schach ihr Können zu messen. Die Bedingungen waren ideal: helle Räume, ruhige Atmosphäre und ein Organisationsteam, das für einen reibungslosen Ablauf sorgte. Mit gleich neun Spielerinnen und Spielern stellte der KKS ein starkes Aufgebot, das sowohl sportlich als auch menschlich einen bleibenden Eindruck hinterließ.
Jonas Schwibbert – Der Mann für die großen Momente
Besonders im Rampenlicht stand an diesem Wochenende Jonas Schwibbert. Er wirkte von Anfang an souverän, gewann an Ausstrahlung durch eine Mischung aus Ruhe und Entschlossenheit und holte am Ende beeindruckende vier Punkte aus fünf Partien. In der zweiten Runde sah er sich gegen das saarländische Talent Ming Sheng schon am Rande einer Niederlage, doch mit Zähigkeit und einer Prise Glück hielt er das Remis. Später hatte er erneut Fortuna auf seiner Seite: gegen Merlin Mänken stand er bereits in einer schwierigen Stellung, ehe dieser in einem unachtsamen Moment einen Turm einstellte und Jonas so den ganzen Punkt verbuchen konnte. Die Entscheidung fiel schließlich in der Schlussrunde, als Jonas gegen Idris Asadzade ein schwieriges Damenendspiel verteidigte, bis sich das Unentschieden nicht mehr vermeiden ließ. Mit diesem halben Punkt war der dritte Platz im Gesamtturnier gesichert – ein weiterer großer Erfolg nach seinem Triumph beim Ford-Open. Und fast nebenbei tastet er sich nun an die 2200-DWZ-Marke heran. Dass er dabei im Turniersaal mit sportlichem Outfit und einem leichten Augenzwinkern seine Football-Leidenschaft erkennen ließ, passte zum Bild: ein Spieler, der sowohl im Leben als auch am Brett seine eigenen Akzente setzt.
Philipp Ye – Preisgekrönte Präzision
Auch Philipp Ye zeigte in Leverkusen, dass er sich auf einem stabilen Aufwärtspfad befindet. Mit 3,5 Punkten aus fünf Partien spielte er sich in die vorderen Ränge und belegte am Ende Platz 19. Besonders überzeugend war sein klarer Sieg im vereinsinternen Duell gegen Dominik Göbel. Hinzu kamen zwei hart erkämpfte Remisen gegen starke Gegner wie CM Matthias Kiese und Maximilian Menzel, wobei er in letzterer Partie zeitweise sogar auf Gewinn stand. Am Ende durfte er sich über einen Ratingpreis freuen – die verdiente Belohnung für eine souveräne Vorstellung.
Fynn Erkelenz – der Unerschrockene
Kaum ein Spieler versteht es so sehr, gegen die Großen für Überraschungen zu sorgen, wie Fynn Erkelenz. Auch diesmal bekam er es ausschließlich mit nominell stärkeren Gegnern zu tun. Lediglich gegen den erfahrenen Arnold Riemland musste er sich geschlagen geben, ansonsten hielt er mit mutigem Spiel drei Partien remis – darunter das Duell mit dem Porzer Talent Moritz Blomer. Eine kampflose Partie brachte ihm zusätzlich einen Punkt. Insgesamt stand am Ende ein DWZ-Plus von 56 zu Buche, das seine Entwicklung eindrucksvoll unterstreicht.
Vadim und Levi Filippov – eine Familiengeschichte
Ein besonderes Kapitel schrieb das Vater-Sohn-Gespann Vadim und Levi Filippov. Vadim spielte ein starkes Turnier, erkämpfte sich 2,5 Punkte und durfte in der vierten Runde sogar an Brett drei antreten. Seine offizielle Einstiegs-DWZ von über 1700 markiert einen gelungenen Start. Noch spektakulärer verlief das Wochenende für Levi, der mit zwei Siegen und insgesamt 2,5 Punkten ein Ausrufezeichen setzte. Sein DWZ-Plus von 184 war einer der größten Sprünge des Turniers und zeigte eindrucksvoll, welch großes Potenzial in ihm steckt.
Weitere KKS-Teilnehmer
Auch die übrigen Spieler des KKS trugen ihren Teil zum Auftritt in Leverkusen bei. Lucas Bracher überzeugte mit einer starken Leistung (u.a. Sieg gegen Axel Freiknecht), die ihm ein DWZ-Plus von 36 einbrachte. Dominik Göbel haderte dagegen mit den Auslosungen und konnte sein Potenzial nicht ganz ausschöpfen. Für Michelle Urra, Gudrun Jakob und Edgar Gail lief es ebenfalls nicht wie erhofft, doch allein ihre Teilnahme trug zur geschlossenen Mannschaftspräsenz bei und zeigte, dass es im Verein um mehr geht als nur um Punkte und Wertungszahlen.
Fazit – Schach in seiner schönsten Form
Das Bayer Sommeropen 2025 wird den KKS in bester Erinnerung bleiben. Jonas Schwibberts Podiumsplatz, Philipps Preisgewinn, Fynns unerschrockene Auftritte und Levis DWZ-Sprung sind Geschichten, die man noch lange erzählen wird. Die Wiesdorfer Bürgerhalle bot an diesem Wochenende nicht nur hervorragende Bedingungen, sondern wurde zur Bühne für packende Partien, stille Helden und große Momente. Es war Schach in seiner schönsten Form – intensiv, spannend und voller Emotionen.
Ford Open 2025: Schwibbert siegt – KKS dominiert das Feld
Juni, 2025 · By Max Ufer
Mit einem bärenstarken Auftritt sicherte sich unser Mitglied Jonas Schwibbert den Gesamtsieg beim Ford Open 2025. Mit 6,5 Punkten aus 7 Partien krönte er sich zum verdienten Turniersieger. Einzig gegen Reinhard Bonnmann gab Jonas ein Remis ab – eine kleine Punkteteilung, die seine Gesamtleistung jedoch nicht trübte. Besonders beeindruckend: Sein Sieg gegen den nominellen Turnierfavoriten und Vereinskollegen Nelson Strehse war die entscheidende Partie auf dem Weg zum Titel.
Jonas bewies erneut seine große praktische Stärke, gepaart mit stoischer Ruhe und taktischem Scharfsinn. Gefeiert wurde der Turniersieg – ganz im Jonas-Stil – mit veganer Schokolade und einem Joghurt. Auch DWZ-technisch geht es für ihn weiter steil bergauf: „Fast zwei-zwei“, wie er selbst schmunzelnd bemerkte.
Starke Teamleistung des KKS
Neben dem Einzelsieg ragte auch die geschlossene Teamleistung des KKS hervor:
Mit Nelson Strehse (3. Platz) und Reinhard Bonnmann (4. Platz) landeten zwei weitere KKS-Spieler in der absoluten Spitzengruppe. Insbesondere Nelson überzeugte mit seinem strategisch reifen Spiel – und wurde zusätzlich als bester Jugendlicher des Turniers ausgezeichnet.
Auch in den Ratinggruppen war der KKS präsent:
In der Gruppe 1750–1501 erreichte Max Ufer einen starken 2. Platz.
In der Gruppe 1250–0 sicherte sich Felix Trebst ebenfalls den 2. Rang.
Besonders erfreulich: Jakub Praszczalek, passives Mitglied, gewann die Ratinggruppe 1750–1501 und belegte zudem den 2. Platz in der Jugendwertung – starke Leistung!
Seniorenpreis-Gewinner Reinhard Bonnmann, den Turniersieger von 2023, rundete das starke Gesamtergebnis unseres Vereins ab.
Mannschaftswertung geht an den KKS
Auch in der Mannschaftswertung war der KKS nicht zu schlagen:
Platz 1 vor den Ford Schachfreunden Köln e.V. – ein schöner Beweis für die Tiefe und das Engagement unseres Vereins.
Herzlichen Glückwunsch an alle unsere Spieler!
Ein besonderer Dank gilt auch den Veranstaltern der Ford Schachfreunde Köln e.V., die das Turnier wieder mit viel Engagement und Liebe zum Detail ausgerichtet haben. Wir freuen uns schon auf die nächste Auflage!

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